- Digitalisierung – das große Schlagwort unserer Zeit. Was bedeutet das für Sie, Ihre Branche, Ihren Wettbewerb? Ehrlich gesagt, keiner kann Ihnen diese Frage genau beantworten. Nur eins ist sicher: Veränderung.
- Die Begriffe „New Work, VUCA, Transformation“ haben Sie schon mal gehört. Jetzt haben Sie noch fünf Jahre vor sich. Wollen Sie sich mit diesen Themen auseinandersetzen? Die Firma läuft doch. Das können doch Ihre Kinder in ein paar Jahren machen. Oder ist es dann zu spät?
- Die überwältigende Mehrheit der Nachfolger in Familienunternehmen – 83 Prozent – geht davon aus, dass sich in den nächsten fünf Jahren die Geschäftsmodelle ihrer Firmen grundlegend verändern werden. Das belegt eine internationale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, für die 268 Nachfolger in Familien-unternehmen aus 31 Ländern befragt wurden.
- In einer weiteren Studie von PwC wurden 3.000 Familienunternehmen aus 53 Ländern befragt, davon 171 aus Deutschand. 70 Prozent von ihnen sehen in der Digitalisierung die größte Herausforderung. (Quelle: Handelsblatt)
Gemeinsam machen
Der größte Vorteil an dieser Entwicklung: Keiner erwartet von Ihnen als Inhaber eines Familienunternehmens, dass Sie wissen, was genau zu tun ist. Das entlastet. Doch aktiv werden, ist ein Muss!
Meine Überzeugung: Nur im Team kommen Sie weiter und nur wenn Sie sich vom Anspruch verabschieden, es perfekt machen zu wollen. Die Digitale Transformation erfordert eine neue Haltung, denn keiner weiß, was sich wann genau entwickelt. Darum hat die Wirtschaft erkannt, dass die zentrale Fähigkeit für Firmen die Agilität ist, um schnell agieren zu können.
Es gilt, Fehler begrüßen zu lernen. Nur durch eine Lernkultur kann Ihr Unternehmen die Herausforderungen meistern. Wer weiß schon, wie Ihre Firma in fünf Jahren aussieht? Dazu gehört es, sich ausprobieren zu dürfen. Fehler machen zu können, ohne Sanktionen oder Rechtfertigungen. Und ja, daraus zu lernen! Das hört sich simpel an, doch gerade hier gibt es ganz viele hartnäckige Verhaltensweisen, die verändert werden wollen.
Wie unterstütze ich Sie?
Kein Berater kann Ihnen genau sagen, welche Schritte für Ihr Unternehmen die absolut richtigen sind. Dafür ist alles viel zu komplex. Sie können sich Input holen zu digitalen Themen, wie „Internet of things“, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality, doch das ist nur die technische Seite. Was macht das alles mit Ihren Mitarbeitern? Wie gehen sie mit diesen Veränderungen um? Wie wirkt sich die Unsicherheit aus?
An dieser Stelle unterstütze ich Sie und Ihre Angestellten. Hier beispielhaft eine mögliche Vorgehensweise:
Schritt 1: Verständnis schaffen: Was ist Veränderung? Was bedeutet es?
- Workshops zum Thema Veränderung: Welche Ansätze gibt es? (Effectuation, Theorie U, Re-Teaming)
- Impuls-Vorträge zu relevanten wissenschaftlichen Konzepten in der Veränderung (Autopoiese, Konstruktivismus, Homöostase, Kybernetik 2ter Ordnung)
- Einzel-Coachings zum Umgang mit Ambivalenzen und Unsicherheit
Schritt 2: Wo steht Ihr Unternehmen?
- Analyse mit Spiral Dynamics (Graves Value System): Wie fit ist Ihre Firma für Veränderungen?
- Welche Veränderungs-Kompetenzen haben Sie?
- Was ist für Sie der nächste sinnvolle Schritt?
- Gibt es ein Leuchtturm-Projekt in der Veränderung?
Schritt 3: Wie machen es andere Unternehmen?
- Gibt es Vorbilder?
- Was zeichnet erfolgreiche digitale Start-ups aus?
- Was davon passt zu Ihnen? Was nicht?
Schritt 4: Reflexion Ihres Purpose (Warum machen Sie, was Sie tun? Wofür?)
- Geben Sie Ihren Mitarbeitern Sinn oder nur die Sehnsucht nach dem nächsten Monatsgehalt?
- Was treibt Sie an? Was Ihre Mitarbeiter?
- Welche Haltung, welche Werte sind Ihnen wichtig?
Sie sehen, am Ende werden Sie kein Strategiepapier auf dem Tisch haben. Es wird auch kein Ende geben. Was es geben kann, ist eine Veränderung in Ihrem Kopf und den Köpfen Ihrer Mitarbeiter und dann haben Sie den wichtigsten Schritt auch geschafft.
Gerne begleite ich Sie dabei.
Bei Fragen schreiben Sie mir einfach eine kurze E-Mail, dann vereinbaren wir einen Telefontermin.